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Entgeltumwandlung | Was passiert bei einem Entgeltausfall? Welche Nachteile ergeben sich durch die fehlende Einzahlung in die Sozialversicherung?

Fragen zur Finanzierung und Entgeltumwandlung können leider nicht kurz und knapp beantwortet werden. Dazu ist das Themenfeld zu groß und spezifisch - daher versuchen wir im Folgenden auf die wichtigsten Dinge einzugehen.

Was passiert bei einem Entgeltausfall?

Ein Entgeltausfall kann verschiedene Situationen umfassen. Zum einen die Kündigung, zum anderen aber auch Krankheit oder sogar die Berufsunfähigkeit. Ganz nach den individuellen Gegebenheiten finden wir eine passende Lösung. 

Generell gibt es bei einem Entgeltausfall zwei Möglichkeiten: Der MPP-Vertrag läuft weiter oder er wird beendet. 

Wenn der Vetrag weiterlaufen soll, kann dies durch einen Nutzerwechsel geschehen. Ein anderer Mitarbeiter übernimmt den Vertrag, bedient die Leasingraten und nutzt die Hardware bis zum Vertragsende weiter. Weiterhin können Geräte auch in die Geschäftsausstattung der Firma übernommen werden. Bei einer Vertragsbeendigung kann der betroffene Mitarbeiter die Hardware bspw. abkaufen sofern die Leasinggesellschaft dies freigibt. 

 

 

Grafik zeigt Glas mit Geldmünzen

Welche Nachteile ergeben sich durch die fehlende Einzahlung in die Sozialversicherung?

Generell wird das Bruttogehalt durch die Entgeltumwandlung um die Finanzierungsrate der geleasten Hardware reduziert. Demnach reduzieren sich auch die Beiträge, die in die Sozialversicherung eingezahlt werden. Dies wirkt sich selbstverständlich auf die spätere ausgezahlte Rente bzw. die übrigen Sozialversicherungen aus. Ein pauschaler Effekt auf die Rentenzahlungen kann leider nicht angegeben werden, weil sich das Gehalt von Mitarbeitern im gesamten Arbeitsleben verändert und somit auch die Einzahlung in die Sozialversicherung. Hierbei spielen auch individuelle steuerliche und rechtliche Faktoren eine Rolle. So haben z. B. Kinder, die Religionszugehörigkeit oder eine Änderung des Familienstands Einfluss darauf. 

Mit unserem MPP-Rechner kann man sich die individuelle Ersparnis mit MPP berechnen lassen - so kann jeder selbst entscheiden, ob er/sie das Mitarbeiter-PC-Programm in Anspruch nehmen möchte. Hier muss jedoch beachtet werden, dass auch andere Gehaltskomponenten die Berechnung verfälschen könnten - wie z. B. Direktversicherungen oder andere Incentives wie z. B. Jobrad.

 

Passende Fragen aus unserem FAQ

Besteht für die Entgeltumwandlung ein Schriftformerfordernis?

Zur Beantwortung dieser Frage ist es sinnvoll, den allgemeinen Ablauf von MEINMPP kurz zu skizzieren: Nachdem sich das Unternehmen für das Mitarbeiter-PC-Programm entschieden hat, wird ein firmeneigener Online-Shop eingerichtet, in dem die zugelassenen Mitarbeiter bestellen können. Die Bestellung an sich, läuft wie in jedem normalen Onlineshop auch und die Hardware wird zu dem Mitarbeiter nach Hause geliefert. Nach Ende des Bestellzeitraumes schließt das Unternehmen einen Leasingvertrag mit der Leasinggesellschaft ab und die Mitarbeiter bestätigen die Nutzungsüberlassungsvereinbarung elektronisch. Hier ist festgehalten, dass der Mitarbeiter die elektronischen Geräte privat gegen die Umwandlung von einem Teil des monatlichen Bruttogehalts nutzen darf. Ein komfortabler Export der Entgeltumwandlungsraten kann über den MPP Shop zur Weitergabe/Übernahme durch die Buchhaltung bereitgestellt werden. 

 

Hinweis: 

Die business unicorns GmbH darf zu keinem Zeitpunkt eine Rechts- und/oder Steuerberatung durchführen. Für verbindliche Aussagen wird die Beratung durch einen Fachmann empfohlen.

 

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